Heuschnupfen bei Reiter/innen
- Chantal Kunz
Die Nase läuft, die Augen sind geschwollen und es juckt einfach alles. Viele Pferdeleute kennen das Problem: Wir sind umgeben von Heu, Stroh und blühenden Bäumen und leiden an Heuschnupfen. Das kann uns die ganze Freude an den wärmeren Temperaturen verderben. Doch es gibt Lösungen aus der Natur, die uns unterstützen können.
Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion der oberen Atemwege auf Pollen. Einige reagieren stärker auf Hasel und Birke, andere auf blühende Gräser. Die Symptome sind aber immer ungefähr dieselben: Die Augen sind geschwollen und tränen, die Nase läuft, alles juckt und einige leiden sogar an Atemnot. Ein Immunsystem, das derart überreagiert, ist anstrengend und muss nicht sein.
Natürliche Unterstützung
Viele Tabletten gegen Heuschnupfen bringen leider Nebenwirkungen und vor allem Müdigkeit mit sich. Deshalb bieten sich natürliche Lösungen zur Unterstützung an.
- Zitrone
Zitronenöl fördert die Balance des körpereigenen Säure-Base-Haushalts und gilt – kombiniert mit Lavendel und Pfefferminze – als natürliches Anti-Allergikum. - Lavendel
Lavendel kann beruhigend wirken und man sagt ihm die Wirkung des natürlichen Antihistamins nach. - Pfefferminz
Pfefferminz kann eine gesunde Immunreaktion im Frühling fördern und wirkt zudem kühlend und belebend. - Air
Die Atemmischung aus verschiedenen ätherischen Ölen kann die Atemwege öffnen und das atmen erleichtern.
Unterstützung des Immunsystems
Grundsätzlich ist wichtig, dass das Immunsystem und dazu auch die gesamte Verdauung gut funktioniert und nicht gestört ist. Deshalb bietet sich eine Kur Ende Winter/Anfangs Frühling an. Auch dies ist auf natürliche Weise möglich.